德語小故事:Alice deckt die Karten auf
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來源:網絡
2020-08-16 00:38
編輯: 歐風網校
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摘要:
德語小故事:Alice deckt die Karten auf
"Hier bin ich!", rief Alice und war bereits aufgestanden. Sie hatte in der
Aufregung vergessen, wie gro? sie in den letzten Minuten gewachsen war. Leider
hatte sie jetzt n?mlich mit ihrem Rocksaum die ganze Geschworenenbank
umgeworfen, so dass alle Tiere auf die Versammlung heruntergepurzelt waren und
kreuz und quer am Boden lagen.
Sie erinnerte sich an ihre Goldfische, die sie vergangene Woche zuhause aus
Versehen aus dem Goldfischglas geworfen hatte, als es umgefallen war. "Oh, das
tut mir leid!", entschuldigte sie sich bestürzt und half allen, wieder
aufzustehen. Sie hatte das Gefühl, dass sie ihnen schnell helfen müsste, damit
sie nicht starben.
"Die Verhandlung wird unterbrochen, bis alle, ich sagte, alle Geschworenen,
wieder auf ihren Pl?tzen sind", sagte der K?nig in strengem Ton und mit einem
b?sen Seitenblick auf Alice. Endlich hatten alle ihre Pl?tze wieder eingenommen,
ihre T?felchen und ihre Kreidestückchen wieder in der Hand, und der Prozess
konnte fortgesetzt werden. Die Geschworenen waren bereits eifrig damit
besch?ftigt, den genauen Unfallhergang zu protokollieren, da begann der K?nig
mit der Befragung: "Was wei?t Du über diese Sache mit dem Kuchen?", fragte der
K?nig Alice. "Nichts, gar nichts", erwiderte Alice.
"Das ist sehr wichtig!", sagte da der K?nig zu den Geschworenen. Sie
schrieben es eifrig auf ihre T?felchen, da unterbrach das Wei?e Kaninchen
respektvoll und sagte: "Unwichtig, meint Eure Majest?t natürlich!" "Ja,
unwichtig!", berichtigte der K?nig hastig und fuhr leise fort, vor sich
hinzusagen: "Wichtig, unwichtig, wichtig, unwichtig!?", als ob er ausprobieren
wollte, welches Wort besser klang. Jeder Geschworene notierte jetzt etwas
anderes, entsprechend dem, was er gerade h?rte.
Dann rief der K?nig: "Ruhe im Saal! Verordnung Nummer zweiundvierzig:
'Jeder, der gr??er ist als einen Kilometer, muss den Gerichtssaal verlassen'."
Alle Augen richteten sich auf Alice. "Ich bin doch keinen Kilometer gro?", sagte
Alice. "Doch!", sagte der K?nig. "Sogar mehr als zwei Kilometer!", fügte jetzt
die K?nigin hinzu.
"Nun, ich mag jedenfalls nicht weggehen", sagte Alice, "abgesehen davon ist
das keine gültige Vorschrift, denn sie wurde eben erst erfunden." "Es ist im
Gegenteil die ?lteste Verordnung im ganzen Buch", verteidigte der K?nig seine
Forderung. "Na, dann müsste es ja die Verordnung Nummer eins sein", bestand
Alice auf ihrer Meinung.
Der K?nig wurde kreideblass und klappte eilig sein Notizbuch zu. "Wie
lautet euer Urteil?", fragte er dann die Geschworenen. Da sprang das Wei?e
Kaninchen auf und bemerkte hastig: "Es wurde neues Beweismaterial gefunden.
Einer der Geschworenen hat einen Brief bei sich, der das Geheimnis zu lüften
verspricht!" "Nun gut, was enth?lt er?" fragte die K?nigin. "Ich habe ihn noch
nicht ge?ffnet und es steht nichts auf dem Briefumschlag. Doch ist es offenbar
ein Brief, den der Angeklagte an jemanden geschrieben hat." "An wen ist er denn
adressiert?", wollte einer der Geschworenen wissen. "Er ist an niemanden
adressiert…", antwortete das Kaninchen, w?hrend es den Brief bereits
auseinanderfaltete, "…und auch nicht in der Handschrift des Angeklagten
verfasst. Ach!", sagte es da, als es den Umschlag ge?ffnet hatte: "Es ist auch
nicht einmal ein Brief, sondern nur eine Ansammlung von Versen." "Der Angeklagte
wird die Handschrift eines anderen imitiert haben. Lies vor!", forderte der
K?nig. Das Wei?e Kaninchen setzte seine Brille auf und wollte vorlesen, da
meldete sich der Herzbube zu Wort: "Ihre Majest?t, mit Verlaub! Ich habe diesen
Brief nicht verfasst und niemand kann beweisen, dass ich es getan habe, weil er
nicht unterschrieben ist!" "Du hast den Brief nicht unterschrieben? Dann ist es
umso schlimmer!", sagte der K?nig nur. "H?ttest Du also keinen Unfug im Sinn
gehabt, h?ttest Du ihn unterschrieben, wie jeder andere ehrliche Mann!" Alle
Anwesenden im Gerichtsaal klatschten Beifall, denn das war der erste lange Satz,
den der K?nig an diesem Tag gesagt hatte. "Das beweist erst recht seine
Schuld!", meldete sich die K?nigin wieder zu Wort. "Nein, das stimmt nicht. So
geht das nicht! Das beweist überhaupt nichts. Ihr wisst ja noch nicht einmal was
drin steht!", protestierte Alice. "Lies ihn vor!", forderte jetzt der K?nig das
wei?e Kaninchen auf. Das schob seine Brille h?her auf die Nase und fragte den
K?nig: "Mit Verlaub, wo soll ich anfangen zu lesen, Eure Majest?t?" "Beginne am
Anfang", antwortete der K?nig ernst, und lies bis zum Ende. Dort h?rst Du
auf."
Dies waren die Verse, die das Wei?e Kaninchen verlas:
Sie sagten mir, du warst bei ihr
Und erw?hntest Folgendes bei ihm:
Sie gab ein freundlich Wesen mir,
Doch ich kann nicht schwimmen.
Er gab sein Wort, ich sei nicht fort,
(Wir wissen, das trifft zu!)
Falls sie die Sache weitertreibt,
Was machst denn dann du?
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