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德語故事:Gargoyle

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來源:網(wǎng)絡(luò) 2020-08-26 03:12 編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校 315

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摘要: 德語故事:Gargoyle

Ich kann es nicht glauben. Wieder einer von diesen unfreundlichen Menschen.



Warum sind in diesem Gebiet alle Menschen nur so feindselig. Dabei will ich doch

nur etwas zu Essen und ein Platz in der Scheune zum schlafen. Ist das zu viel

verlangt. Immerhin beschütze ich ihr Leben. Aber Undank ist der Welten Lohn.

Musste ich halt zum n?chsten Bauerhaus. Als ich auf das Haus zuging, gingen

pl?tzlich alle Lichter aus. Also wieder nichts. Ich k?nnte mich natürlich

einfach in die Scheune packen und etwas von den Kartoffeln in der Speisekammer

klauen. Aber dazu bin ich zu stolz. Manchmal denke ich, dass betteln noch

weniger ehrenhaft ist aber wenigsten bin ich kein Dieb. So lebe ich nun mal.

Zwei H?user weiter brannte noch Licht. Ich ging mit ein bisschen Hoffnung im

Herzen auf die Tür zu, die pl?tzlich aufgerissen wurde. Ein Mann im besten Alter

stand in der Tür.

Ich konnte sein Gesicht nicht sehen, weil das Licht von hinter ihm kam. Das

einzige, was ich sah, war seine Silhouette. Sie war gewaltig. Alls er mich

ansprach bekam ich eine G?nsehaut. Er hatte eine Stimme, so tief wie das

Grummeln eines Vulkans und so fest wie der Stahl meines Schwertes. "Was wollt

ihr auf meinem Grundstück? Trollt euch oder ich werde euch aus dem Dorf

hinausprügeln.", bellte er mich an. Diese Drohung war natürlich l?cherlich. Er

hatte zwar eine Stange, so dick wie mein Unterarm, in seinen gro?en H?nden aber

ich war ein ausgebildeter K?mpfer. Mit meinem Schwert k?nnte ich ihm den Sch?del

spalten, noch bevor er merkte, dass ich mich bewegte. Aber ich war nicht auf

?rger aus.

Also antwortete ich in einem leisen und beruhigenden Ton: "Mein Name ist

Pan. Ich bin seid zwanzig Tagen unterwegs und komme aus dem Süden. Bitte lasst

einen armen Reisenden ein und ein Teller von der Suppe kosten, die so herrlich

riecht." Kaum hatte ich meinen allt?glichen Satz aufgesagt, erklang im

Hintergrund eine kratzige Frauenstimme. Sie keifte irgendwas von Fell über die

Ohren ziehen und Totschlagen. Der Mann drehte sich darauf seinen Kopf zur Seite

und schrie: "Sei ruhig, Alte. Ich h?re nicht auf dich und die anderen." Die

Stange in seinen H?nden sank darauf nach unten. Vielleicht bekam ich doch noch

etwas Warmes zu Essen. Aufgrund der Hoffnung und des Geruches lief mir das

Wasser im Mund zusammen. Der Mann sah mich wieder an. "Was treibt euch in diese

gottverdammte Gegend." Nach ein paar Mal schlucken antwortete ich: "Das darf ich

euch nicht sagen aber ich kann euch versichern, dass ich nur Gutes im Schilde

führe." "Wenn ihr mir nicht vertraut, so vertraue ich euch auch nicht.",

antwortete er barsch.

Der Speichel rannte mir schon aus den Mundwinkeln. Als er einen Schritt

zurücktrat, hob ich die Hand. Ich sah mich um und flüsterte so, dass nur er es

verstehen konnte: "Ich bin ein Gargoylej?ger." Fünf Sekunden, die mir wie

Minuten vorkamen starrte er mich an. Er atmete noch einmal tief durch und sagte

dann freundlich: "Kommt herein." Nun starrte ich ihn mehrere Sekunden

fassungslos an.

Dann ging ich eiligen Schrittes auf das Haus zu, bevor er es sich noch

anders überlegte. Dieses einfache Bauernhaus war sch?ner, gemütlicher und w?rmer

als jeder Gasthof und jeder Palast, in dem ich bis jetzt war. Als ich eintrat

gluckste seine Frau einmal und trat zurück, bis sie mit dem Rücken gegen einen

Schrank stie?. Sie war keine sch?ne Frau, besonders mit ihren gro?en Augen, mit

denen sie mich jetzt anstarrte. Sie war dürre, faltig und mindestens zehn Jahre

?lter als ihr Mann. Aber sie war für mich trotzdem eine der liebsten Personen

auf der Welt, wegen der Suppe.

Ich versuchte sie anzul?cheln. Es gelang mir schlecht. Ganz anders war ihr

Mann Er war einen Kopf gr??er als ich, obwohl ich auch nicht gerade klein bin.

Eine gro?e Narbe zierte sein Gesicht. Als er merkte, dass ich sie sah, drehte er

sich weg. Er roch nach Schwei? und nach Stall. Aber ich hielt ihn für einen der

besten Menschen, die ich kannte. Er sah zu seiner Frau und sagte: "Bring Suppe

und etwas Bier. Wir haben einen Gast." Sie gluckste nur. "Na los" schrie er.

Darauf hin erwachte sie aus ihrer Erstarrung. Sie fing an irgendetwas zu

schreien.

Man konnte kaum etwas verstehen. Danach begann sie mit weinen und flehen.

Aber als das auch nichts half wurde sie ruhig und stellte den Suppentopf auf den

Tisch. Der Bauer bot mir einen Platz an, den ich dankend annahm. Die n?chste

halbe Stunde a? ich einen Teller nach dem anderen. Er sa? mir gegenüber und

stocherte nur in seinem Essen rum. Die ganze Zeit beobachtete er mich und sagte

kein Wort. Mir war das nur recht, so konnte ich um so mehr essen. Die Frau

stand, nachdem sie uns etwas Bier brachte, hinter ihrem Mann und brabbelte

irgendwas in ihren Damenbart. Ich fühlte mich so wohl, wie lange nicht mehr,

obwohl ich Schuldgefühle bekam. Ich hatte den gr??ten Teil der Suppe, die

bestimmt für ein paar Tage reichen sollte, aufgegessen. Ich fragte, ob ich mich

irgendwie erkenntlich zeigen k?nne.

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