德語(yǔ)童話故事:Der Sandmann-DONNERSTAG
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2020-09-09 02:58
編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校
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摘要:
德語(yǔ)童話故事:Der Sandmann-DONNERSTAG
Wei?t du was?? sagte der Sandmann. ?Sei nur nicht furchtsam, hier wirst du
eine kleine Maus sehen!? Da hielt er ihm seine Hand mit dem leichten, niedlichen
Tiere entgegen. ?Sie ist gekommen, um dich zur Hochzeit einzuladen. Hier sind
diese Nacht zwei kleine M?use, die in den Stand der Ehe treten wollen.
Sie wohnen unter deiner Mutter Speisekammerfu?boden; das soll eine sch?ne
Wohnung sein!? ?Aber wie kann ich durch das kleine Mauseloch im Fu?boden
kommen?? fragte Friedrich. ?La? mich nur machen?, sagte der Sandmann, ?Ich werde
dich schon klein bekommen!? Und er berührte Friedrich mit seiner Zauberspritze,
wodurch dieser sogleich kleiner und kleiner wurde; zuletzt war er keinen Finger
lang. ?
Nun kannst du dir die Kleider des Bleisoldaten leihen; ich denke, sie
werden dir passen, und es sieht gut aus, wenn man Uniform in Gesellschaft hat!?
?Ja freilich!? sagte Friedrich, und da war er im Augenblick wie der niedlichste
Bleisoldat angekleidet. ?Wollen Sie nicht so gut sein und sich in Ihrer Mutter
Fingerhut setzen?? sagte die kleine Maus. ?Dann werde ich die Ehre haben, Sie zu
ziehen!? ?Will sich das Fr?ulein selbst bemühen!? sagte Friedrich, und so fuhren
sie zur M?usehochzeit. Zuerst kamen sie unter dem Fu?boden in einen langen Gang,
der nicht h?her war, als da? sie gerade mit dem Fingerhut dort fahren konnten;
und der ganze Gang war mit faulem Holze erleuchtet. ?
Riecht es hier nicht herrlich?? sagte die Maus, die ihn zog. ?Der ganze
Gang ist mit Speckschwarten geschmiert worden! Es kann nichts Sch?neres geben!?
Nun kamen sie in den Brautsaal hinein. Hier standen zur Rechten alle die kleinen
M?usedamen, die wisperten und zischelten, als ob sie einander zum Besten
hielten; zur Linken standen alle M?useherren und strichen sich mit der Pfote den
Schnauzbart. Aber mitten im Saal sah man das Brautpaar, sie standen in einer
ausgeh?hlten K?serinde und küssten sich gar schrecklich viel vor aller Augen,
denn sie waren ja Verlobte und sollten nun gleich Hochzeit halten.
Es kamen immer mehr und mehr Fremde; die eine Maus war nahe daran, die
andere tot zu treten, und das Brautpaar hatte sich mitten in die Tür gestellt,
so da? man weder hinaus- noch hineingelangen konnte. Die ganze Stube war ebenso
wie der Gang mit Speckschwarten eingeschmiert, das war die ganze Bewirtung, aber
zum Nachtisch wurde eine Erbse vorgezeigt, in die eine Maus aus der Familie den
Namen des Brautpaares eingebissen hatte, das hei?t den ersten Buchstaben. Das
war etwas ganz Au?erordentliches. Alle M?use sagten, da? es eine sch?ne
Hochzeit, und da? die Unterhaltung gut gewesen sei.
Dann fuhr Friedrich wieder nach Hause; er war wahrlich in vornehmer
Gesellschaft gewesen; aber er hatte auch ordentlich zusammenkriechen, sich klein
machen und Bleisoldatenuniform anziehen müssen.