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德語小說閱讀:羅賓漢(3)

掌握這些知識,攻克TestDaF5級

來源:網(wǎng)絡(luò) 2020-09-23 01:42 編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校 181

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摘要: 德語小說閱讀:羅賓漢(3)

Die Leute lachten und machten sich über den Sheriff lustig als sie h rten, wie Robin ihn zum Narren gehalten hatte. Das rgerte den Sheriff sehr. Er schwor, den Kesselflicker zu h ngen, wenn er seiner habhaft würde. Dass Robin einer Vorladung nicht gefolgt war, wollte er pers nlich dem K nig berichten. Deshalb bereitete er sich auf eine Reise nach London vor.



Die Eskorte des Sheriffs wurde mit neuen Waffen ausgestattet, so dass bis sp t in die Nacht die Schmiedefeuer glühten. Als endlich alles bereit war, brach man auf. Achtundvierzig Stunden sp ter tauchten die Türme der Stadt London vor den Reisenden auf. Der Sheriff und seine Leute ritten in die Stadt und wurden von vielen Menschen auf der Stra e wegen ihrer schimmernden Rüstungen und die pr chtigen Rüstungen bewundert. Der Sheriff und seine Leute ritten zum Hof von K nig Heinrich und seiner sch nen Frau Eleonore von Aquitanien.

"Was wollt ihr?", fragte der K nig. Der Sheriff von Nottingham verbeugte sich untert nig. "Mein Herr und K nig, im Sherwood-Forest treibt ein R uber sein Unwesen. Sein Name ist Robin Hood. Ich lie ihm eine Vorladung zu stellen, aber er verprügelte den Boten und entwendete die Vorladung. Er lebt von Eurem Wild und beraubt brave M nner auf Euren Landstra en."

Der K nig h rte den Klagen des Sheriffs mit ernster Miene zu. Als dieser geendet hatte, sagte der K nig: "Ich habe von diesem Robin geh rt und muss zugeben, dass mich seine Streiche manchmal zum Schmunzeln brachten. Ich wei , dass er unversch mt und frech ist, aber er hat auch Charme. Was also soll ich Eurer Meinung tun? Wie ich sehe, sind Eure M nner schwer bewaffnet. Und da wollt Ihr behaupten, Ihr k nntet nicht selber für Recht und Ordnung sorgen? Ihr verschwendet meine Zeit. Verschwindet, und seht zu, was Ihr selber gegen diesen Robin ausrichten k nnt. Aber bedenkt, dass Ihr kein Sheriff für uns seid, wenn Ihr nicht mit dem Schlitzohr Robin fertig werdet. Und nun fort mit Euch!"

Der K nig drehte sich um und lie den Sheriff stehen. Dieser kochte vor Wut und rgerte sich, dass er so viele M nner mit nach London gebracht hatte. Nun hielt der K nig ihn für einen Versager, der trotz einer beeindruckenden Schar Recht und Gesetz nicht durchsetzen konnte.

Langsam ritt er mit seinen M nnern nach Nottingham zurück und dachte dabei darüber nach, wie er Robin eine Falle stellen k nnte. Schlie lich hatte er eine Idee. "Ich muss Robin nach Nottingham locken, denn dort kann er mir nicht entwischen. Und wie stelle ich das an? Ganz einfach: Wir veranstalten ein Preisschie en mit einem sch nen Preis. Sicherlich k nnte ich Robin so dazu verleiten, sich nach Nottingham zu begeben."

Kaum hatte der Sheriff also Nottingham erreicht, da schickte er in alle Himmelsrichtungen Boten aus, die das Preisschie en ankündigten. Eingeladen war jeder, der mit einem Bogen umgehen konnte. Der Preis aber für den besten Schützen sollte ein Pfeil aus reinem Gold sein.

Auch Robin h rte von diesem Preisschie en. Er versammelte seine M nner um sich und sagte: "Der Preis bei diesem Wettbewerb soll ein Pfeil aus Gold sein. Ich finde, einer von uns sollte diesen Preis bekommen. Ein goldener Pfeil ist ein wirklich sch ner Pfeil und au erdem hat unser Sheriff diesen Preis gestiftet." Robins M nner lachten. Der junge David aus Doncaster bemerkte: "Robin, das ist eine Falle. Ich komme gerade aus dem "Blauen Eber" und bin mir sicher. Der Sheriff will dich mit diesem Preisschie en in die Falle locken. Bleib lieber hier im Wald, sonst wird es dir noch schlecht ergehen." Robin sah seinen Gefolgsmann freundlich an: "Du bist sehr aufmerksam, David, und ich danke dir für deinen Warnung. Aber ich lasse mir nicht sagen, dass ich mich vom Sheriff von Nottingham einschüchtern lasse. Ich werde an diesem Bogenschie en teilnehmen. Natürlich werden wir zu einer List greifen und uns verkleidet nach Nottingham schleichen. Ich selbst m chte den goldenen Pfeil erringen und wenn ich ihn habe, h ngen wir ihn als Siegeszeichen an unsere gro e Eiche. Seid ihr dabei?" Robin M nner brachen in einen begeisterten Jubel aus. "Wir sind dabei!"

Der Tag des Preisschie ens kam heran. Nottingham war pr chtig geschmückt. Es gab Tribünen für die Ritter und die Gutsherren samt ihrer Damen. Ein mit bunten B ndern geschmückter erh hter Sitz stand für den Sheriff und seine Gemahlin bereit. überall flatterten bunte F hnchen und Wimpel, wer Durst hatte konnte sich mit Bier versorgen, das für die Schützen bereit stand. Schon früh begannen sich die Tribünen zu füllen und das rmere Volk lagerte auf der Wiese vor dem Turnierplatz. Die Schützen sollten sich in einem gro en Zelt versammeln. Dort sprachen sie über frühere Erfolge und überprüften noch einmal ihre Pfeile und ihren Bogen. Es waren berühmte Bogenschützen unter ihnen, wie Gilbert o' the Red Cap, Diccon Cruikshank und Adam o' the Dell. Aus dem ganzen Land waren diese Schützen angereist, um an dem gro en Preisschie en des Sheriffs teilzunehmen.

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