德語(yǔ)小說(shuō)閱讀:西游記地球的中心(36)
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2020-10-27 02:08
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摘要:
德語(yǔ)小說(shuō)閱讀:西游記地球的中心(36)
An dieser Stelle endet mein "Bordbuch" und ich werde den Bericht weiterführen, wie ich ihn begann.
Unser Flo zerschellte an den Felsen und nur Hans hatten wir unser Leben zu verdanken. Er rettete uns mit seinem starken Arm aus den Fluten. Er trug an Land, wo wir im glühenden Sand zitternd und entkr ftet liegen blieben. Hans g nnte sich aber keine Pause, kehrte um und rettete von der Ausrüstung, was noch zu retten war. Es regnete in Str men und wir waren v llig ersch pft. Unser tapferer Isl nder bereitete und eine Mahlzeit zu, die ich nicht essen konnte. Nach drei durchwachten N chten sanken wir schlie lich alle in einen tiefen Schlaf.
Als ich erwachte, was das Wetter wieder gut. Der Sturm hatte sich beruhigt und nichts deutete mehr auf das schreckliche Unwetter hin, dass wir durchlitten hatten. Der Professor begrü te mich so fr hlich, dass ich fast das Gefühl hatte, zu Hause in der K nigstra e zu sein. Ach, wie gerne w re ich jetzt dort gewesen, mit meiner lieben Grete in der N he. Ich streckte meine Glieder und sah meinen Onkel an. "Schau nur, Axel, wir haben das Meer hinter uns. Nun werden wir auf dem Landwege weiterreisen und wirklich in das Erdinnere eindringen." "Onkel, was ist mit dem Rückweg?" "Nun Axel, wenn wir zum Mittelpunkt vorgedrungen sind, werden wir entweder einen neuen Weg finden, um an die Oberfl che zurück zu kehren oder aber auf dem alten Weg zurückgehen. Hans hat einen gro en Teil der Ladung retten k nnen, so dass wir für den Rückweg genug haben."
Hans sa am Ufer. Er hatte unsere Ausrüstung so gut er konnte an Land geholt. Unsere Waffen hatten wir verloren, aber was h tten die schon gegen die Gefahren hier unten ausrichten k nnen? Unser Pulvervorrat war allerdings unversehrt, ebenso wie unsere Instrumente, Werkzeuge, Proviant und Ger te fast vollst ndig vor uns lagen. Braver Hans. Mein Onkel drückte ihm dankbar die Hand.
"Von dem Proviant k nnen wir noch vier Monate lang leben.", triumphierte mein Onkel. "Wir haben genug Zwieback, Fleisch, Genever und Fisch um hin und zurück zu kommen. Wir müssen nur unseren Wasservorrat auffüllen. Dazu werden wir Regenwasser verwenden. Und Hans wird das Flo reparieren, obwohl ich kaum glaube, dass wir es noch einmal brauchen werden. Ich glaube nicht, dass wir auf dem gleichen Weg zurückkehren. Und jetzt lass uns essen." War mein Onkel verrückt geworden? Aber wie ich es mir zur Gewohnheit gemacht hatte, schwieg ich und folgte ihm auf ein hohes Kap. Hier hatte Hans gekocht. Es gab Trockenfleisch, Zweiback und Tee und selten hat mir ein Essen besser geschmeckt als diese Mahlzeit.
W hrend des Essens unterhielten wir uns darüber, wo wir uns nun befanden. Wir führten unsere Beobachtungen zusammen und z hlten die Tage, die wir auf See gewesen waren. Wir sch tzen die Windgeschwindigkeit und die Geschwindigkeit, mit der sich das Flo vorw rts bewegt hatte und kamen zu dem Schluss, dass das Lidenbrock-Meer von einem Ufer zum anderen etwa sechshundert Meilen breit sein müsse. Damit war es fast so gro wie das Mittelmeer. Wenn unsere Berechnungen stimmten, mussten wir ungef hr neunhundert Meilen von Reykjavik entfernt sein und uns unter dem eben erw hnten Mittelmeer befinden.
"Wenn wir nicht von unserer Richtung abgekommen sind, ist das ein hübsches Stück Weg.", sagte mein Onkel und griff nach dem Kompass, um unsere Berechnungen zu überprüfen. Verblüfft schaute er das Instrument an, schüttelte es und prüfte erneut die Himmelsrichtungen. "Das kann nicht sein, Axel.", stammelte er. "Schau du dir den Kompass an." Ich nahm den Kompass zur Hand und blickte auf die Nadel, die unter dem magnetischen Einfluss stehen blieb. Ich war ebenso verblüfft wie mein Onkel. Wenn der Kompass in Ordnung war, hatte der Wind w hrend des Sturms von uns unbemerkt seine Richtung ge ndert. Wo wir Norden vermutet hatten, war Süden. Das bedeutete, dass wir wieder an jener Küste gelandet waren, von der wir geglaubt hatten, sie hinter uns zu lassen!