Das Neue Jahr ist angebrochen, viele Aufregungen haben Hipp, Hopp und

Robbienchen durch die lange Weihnachtstage und Silvester hinter sich gebracht.

Die vielen Spielsachen, die die drei vom Christkind bekommen haben, sind zum

Alltag geworden und nicht mehr ganz so interessant. Auch das Schw?nzchen von

H?schen Hipp, das von den verbotenen Silvesterknallern angebrannt war, ist

mittlerweile wieder verheilt, so dass die drei zu neuen Abenteuern aufbrechen

konnten.

Drau?en war es strenger Winter geworden, die Nordsee war zugefroren und

eine dicke, wei?e Schneedecke überzog wie Puderzucker das Land. Die Menschen

eilten, ganz dick angezogen und mit warmen Mützen auf dem Kopf, durch die in der

kalten Luft tanzenden Schneeflocken, um schnell einige Besorgungen zu machen

oder einzukaufen. Rasch kehrten sie aber in ihre warmen H?user und Stuben

zurück, denn ihre Nasen waren von der eisigen K?lte schnell ganz rot

geworden.

Auch für Robbienchen war es jetzt auf der Sandbank vor Juist nicht so

angenehm, obwohl sie sich zur Winterzeit eine dicke Speckschicht, die sie vor

der K?lte schützen sollte, zugelegt hatte. Besser ging es da schon Hipp und Hopp

in ihrer gemütlichen H?schenh?hle, dort war es noch einigerma?en warm. Aber wenn

sie ihre H?hle verlie?en, um durch die Dünen zu rennen und zu spielen, war es

auch dort winterlich kalt geworden. Auch die Rehe, die sie bei ihren Streifzügen

trafen, hatten sich ein dickes Winterfell zugelegt, und waren auf der

beschwerlichen Suche nach Futter. Aber in den Dünen mit den kleinen W?ldchen

haben tierliebende Menschen dafür gesorgt, dass all die dort lebenden Tiere

genügend zu essen bekommen. So haben sie dort mit viel Liebe Futterstellen

errichtet und sorgen regelm??ig dafür, dass auch genügend Futter wie Heu,

Eicheln und auch Rüben, die die Tiere besonders gerne m?gen, von allen

vorgefunden wird.

Aber Hipp, Hopp und Robbienchen sehnten sich doch so nach Sonne und W?rme,

sie tr?umten von wei?en Str?nden mit ihren im lauen Wind sich wiegenden

Palmen.

So kamen unsere drei Freunde auf die Idee, sich ein Flo? mit einem gro?en

Segel zu bauen, um damit über das unendlich weite Meer in ein warmes Land zu

segeln. Sie machten sich also auf den Weg, um im nahe gelegenen kleinen Wald

nach Baumst?mmen zu suchen, aus denen sie dann das Flo? zusammenbauen konnten.

So erz?hlten sie allen von ihrem Plan, in ein fernes warmes Land mit dem Flo? zu

reisen, und alle Tiere halfen begeistert mit, die Baumst?mme zusammen zu tragen.

Auch zwei kleine Biber waren pl?tzlich zur Stelle, die ganz flink und beh?nde

mit ihren scharfen Z?hnen mehrere Fichten f?llten und von ihren ?sten befreiten,

was die Arbeit ungemein erleichterte, so dass sie ihre Arbeit schnell zu Ende

bringen konnten.

Nun lagen zwanzig lange Fichtenst?mme im Wald vor ihnen, als sich Hipp,

Hopp und Robbienchen die Frage stellen mussten, wie sie die langen St?mme denn

wohl am leichtesten zum Wattenmeer schaffen k?nnten, denn sie mussten sie ja

auch noch mit langen Seilen verbinden und verknoten, damit sie im Wasser nicht

auseinander treiben konnten und unsere drei Freunde nasse Fü?e bekamen. Da

meldete sich der eine Biber, der so toll beim F?llen der B?ume geholfen hatte,

zu Wort und meinte, man k?nne doch die zwei Pferde, die er auf der Weide gesehen

hatte, um Hilfe bitten. Sie seien doch stark genug, um die Holzst?mme an einem

langen Strick zum Wattenmeer zu ziehen.