德國故事:Sigfried und Kriemhild - Am Hofe zu Worms
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來源:網絡
2020-11-10 23:26
編輯: 歐風網校
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摘要:
德國故事:Sigfried und Kriemhild - Am Hofe zu Worms
Eine Liebesgeschichte aus alter Zeit, die selbst der Tod nicht beenden
konnte. Noch heute glauben Menschen, dass der gro?e Nibelungenschatz, den
Sigfrid einst seiner geliebten Frau Kriemhild übereignete, in den Fluten des
Rheins bei Worms versenkt liegt.
In Land der Burgunden sa? einst Gunther als K?nig auf dem Thron. Ihm zur
Seite standen seine Brüder Gernot und Giselher, au?erdem hatte er eine
Schwester, Kriemhild genannt, die ebenfalls mit ihrer Mutter Ute am Hofe
lebte.
Viele tapfere M?nner verehrte die sch?ne Kriemhild, doch die hatte sich
geschworen, niemals der Liebe zu verfallen. Denn einst hatte sie in einem Traum
gesehen, dass die Liebe ihr gro?es Leid bringen würde. So wies sie jeden
Werbungsversuch ab.
Zur gleichen Zeiten lebte in Xanten am Niederrhein ein junger Mann, der
Sigfrid gerufen wurde. Er war der Sohn K?nigs Sigmund und bestach schon in
jungen Jahren durch Kraft und St?rke. Bei all seinen gro?en K?mpfen hatte er
sogar einmal einen Drachen erledigt und in dessen Blut gebadet. Dadurch war
seine Haut so ledern geworden, dass keine Waffe sie durchdringen konnte.
Sigfrid war unverwundbar, alleine eine einzige Stelle an seinem K?rper,
doch davon wusste niemand, war nicht von Drachenblut durchtr?nkt worden, eine
Stelle auf der Schulter des Recken, auf die sich bei seinem Bad ein Lindenblatt
gelegt hatte.
Doch Sigfrid hatte sich noch in anderen K?mpfen tapfer geschlagen. So war
es ihm gelungen, dem Zwergenvolk der Nibelungen einen riesigen Schatz zu stehlen
und den Zwergen die Tarnkappe zu entwenden, die unsichtbar machte, sowie ein
m?chtiges Schwert mit dem Namen Balmung.
Als Sigfrid nun von der sch?nen Kriemhild h?rte, wollte er sie unbedingt
kennen lernen und reiste mit einer Gefolgschaft von zw?lf M?nnern zum Hofe nach
Worms. Zun?chst erkannte ihn dort niemand, doch schon bald war klar, dass der
Gast niemand anderes sein konnte als Sigfrid, der Held, der den Nibelungen ihren
Schatz geraubt hatte – und so wurde er freundlich aufgenommen.
Sigfrid blieb ein Jahr lang am Burgundenhof, doch in der ganzen Zeit bekam
er Kriemhild nicht zu Gesicht. Aber genau deshalb war er ja nach Worms gereist!
Kriemhild hatte sich den Helden jedoch schon l?ngst aus der N?he angeschaut und
sprach nur gute Dinge über ihn.
Es kam eine Zeit, in der die Sachsen und D?nen dem K?nig von Burgunden den
Krieg erkl?rten. Weil Sigfrid gerne gesehen war am Hof und weil es Pflicht eines
jeden guten Gastes war, dem K?nig auch in Notzeiten beizustehen, zog Sigfrid mit
Gunthers M?nnern in den Kampf und führte sie schlie?lich zum Sieg. Denn in einem
hei?en Zweikampf war es ihm gelungen sowohl den K?nig der Sachsen als auch den
K?nig der D?nen gefangen zu nehmen.
Natürlich war die Freude in Worms darüber sehr gro? und so feierte man ein
gro?artiges Fest nach diesem Sieg, bei dem nun auch Kriemhild anwesend war. So
erblickte Sigfrid die sch?ne Jungfrau das erste Mal von Angesicht zu Angesicht.
Als sie den Saal an der Hand ihrer Mutter Ute betrat, in ihrer Gefolgschaft von
vielen weiteren Jungfrauen und Hundert Mannen, da verneigte sich Sigfrid voller
Ehrerbietung vor ihr.
Nun durfte er Kriemhild die Hand reichen und sie die letzten Meter durch
den Saal geleiten, sein Herz sprang über vor lauter Freude.
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