德語故事:Die Sache mit den Fischen oder Wie Gott Weihnachten rettete
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來源:網絡
2021-01-08 00:08
編輯: 歐風網校
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摘要:
德語故事:Die Sache mit den Fischen oder Wie Gott Weihnachten rettete
Es war einmal vor etwas mehr als einem Dutzend Milliarden Jahren ... Wir
wollen uns da nicht genauer festlegen, denn durch solch eine Menge Zeit hindurch
ist es schwierig, Entfernungen zu sch?tzen, zumal wir nicht wissen, ob das
Medium Zeit jederzeit gleich dicht war.
Es war jedenfalls kurz vor dem Urknall. Der Plan der Welt war festgelegt,
Abl?ufe der Physik, der Chemie und der Biologie mit einfacher Logik aufeinander
abgestimmt, damit sp?ter sogenannte "intelligente" Wesen bei der Entdeckung und
Formulierung naturwissenschaftlicher Gesetze nicht überfordert w?ren. Nur noch
wenige Nanosekunden standen aus bis zu dem, was der Beginn der Sch?pfung werden
sollte. Der Sch?pfer hob eben an, den Impuls zum Urknall zu geben, da erreichte
ihn ein Gedanke: "Die Fische!" Nun waren Fische im Gesamtplan kein bedeutender
Posten. Auf h?chstens hundert Milliarden Planeten sollte es überhaupt jemals
Wasser in flüssiger Form geben, nur wenige Milliarden davon sollten von
Temperatur und Gasdruck abh?ngige Wasserlebewesen entwickeln. Doch auch ein so
kleines Problem musste gel?st werden. Wasser sollte n?mlich, wie alle anderen
Flüssigkeiten auch, die gr??te Dichte bei niedrigster Temperatur haben (nach
einem der vereinfachten physikalischen Gesetze) und das w?rmste Wasser w?re an
der Oberfl?che der Gew?sser zu finden. Für die Lebewesen des Wassers (die ja die
Vorfahren sp?terer sogenannter intelligenter Wesen sein würden) h?tte das (nach
den vereinfachten biologischen Gesetzen) schlimme Folgen: Bei niedrigen
Temperaturen der Atmosph?re würde sich das w?rmste Wasser an der Oberfl?che von
Gew?ssern befinden und so der Abkühlung am st?rksten ausgesetzt sein. Das
k?lteste, weil dichteste Wasser w?re am Grunde der Gew?sser zu finden. Die Folge
w?re eine rasche Durchkühlung der gesamten Wassermasse und ihr Einfrieren. Auf
Planeten, auf denen - wenn auch nur zeitweise - Temperaturen unter dem
Gefrierpunkt des Wassers herrschen sollten, k?nnten sich Wasserlebewesen nicht
in der vorgesehenen Zeit entwickeln, und eine bestimmte Spezies von sogenannten
intelligenten Wesen, die sich aus Wasserlebewesen entwickeln sollte, gar nicht.
Sein Plan, seinen Sohn in die Welt zu schicken, w?re damit hinf?llig. Natürlich
lie?en sich die physikalischen und biologischen Gesetze ?ndern, doch dann w?ren
sie für gerade diese Spezies sogenannter intelligenter Wesen sp?ter zu schwer zu
verstehen. Da bestimmte der Sch?pfer einfach, dass Wasser ein wenig über dem
Gefrierpunkt die gr??te Dichte haben solle. Das Wasser dieser Temperatur würde
sich am Grunde der Gew?sser sammeln und ihre Bewohner würden hier w?hrend
K?lteperioden lange überleben k?nnen, auch wenn es an der Oberfl?che unter den
Gefrierpunkt abkühlen würde. Eine Einordnung in die übrigen Abl?ufe und
einfachen Logiken der Physik, also eine "wissenschaftliche Erkl?rung" für die
sp?teren sogenannten intelligenten Wesen seiner Sch?pfung, gab er nicht. Die
wenigen Nanosekunden waren vergangen. Als der Sch?pfer nun den Impuls zum
Urknall gab, schmunzelte er. Die sogenannten intelligenten Wesen würden es
einmal die "Anomalie des Wassers" nennen. Mit einiger Wahrscheinlichkeit würden
sie - mit diesem sch?nen wissenschaftlichen Ausdruck in ihren Büchern - nicht
allzu sehr darüber nachdenken.