德語小說閱讀:金銀島(26)
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來源:網絡
2021-01-11 01:18
編輯: 歐風網校
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摘要:
德語小說閱讀:金銀島(26)
Beim roten Schein der Fackel sah ich, dass die Piraten im Besitz des Blockhauses und der Vorr te waren. Von Gefangenen sah ich aber keine Spur. Ich musste annehmen, dass alle meine Kameraden zugrunde gegangen waren.
Von den sechs Piraten, die noch am Leben geblieben waren, waren fünf auf den Beinen. Der sechste sah leichenblass aus und hatte einen blutbefleckten Verband um den Kopf. Der Papagei sa auf der Schulter des langen John und putzte seine Federn.
Silver sagte: "So, da ist also Jim Hawkins! Einfach so zu uns verirrt, he? Na dann komm, es freut mich, dich zu sehen!" Damit setzte er sich und stopfte seine Pfeife. "Nun, Jim, dass du ein gescheiter Junge bist, habe ich schon damals gemerkt, als ich dich zum ersten Mal sah. Aber das hier kann ich doch nicht ganz begreifen."
Man kann sich denken, dass ich darauf keine Antwort gab.
Silver zog gelassen an seiner Pfeife und setzte seine Rede fort: "Nun h r mal zu, Jim. Wenn du schon einmal hier bist, will ich dir offen sagen, was ich denke. Ich habe dich immer gern gesehen und hatte gehofft, du schlie t dich uns an. Nun wird dir gar nichts anderes übrig bleiben, denn Kapit n Smollett ist sehr auf Disziplin aus. Er und der Doktor wollen nichts mehr von dir wissen. Der Doktor sagte, dass du ein undankbarer Tropf bist. Die Geschichte ist also die, dass du nicht mehr zu deinen eigenen Leuten zurückgehen kannst, denn sie wollen dich nicht haben. Wenn du nicht mit dir allein eine dritte Mannschaft gründen willst, die sich heraush lt, dann musst du dich K pt'n Silver anschlie en."
Ich war beruhigt, dass meine Freunde am Leben waren und Silvers Behauptung, dass mir die Kajütenpartei wegen meiner Flucht zürnte, glaubte ich nicht ganz.
Silver fuhr fort: "Ich will gar nicht davon reden, dass du in unserer Hand bist. Wenn es dir bei uns gef llt, gut, dann kannst du dich uns anschlie en. Ist das nicht der Fall, Jim, dann kannst du frei und unbekümmert nein sagen. Es dr ngt dich niemand. überleg es dir gut." Seine ganze Rede klang h hnisch.
Ich überwand meine Angst und fragte mutig: "Sch n, wenn ich w hlen soll, dann habe ich auch ein Recht darauf zu erfahren, was geschehen ist, warum ihr hier seid und wo sich meine Freunde befinden."
Silver wandte sich in freundlichem Ton an mich: "Gestern morgen in aller Frühe kam Doktor Livesey mit einer Parlament rflagge herunter. Kapit n Silver', sagte er, mit Euch ist es aus. Das Schiff ist verschwunden.' Keiner von uns hatte auf dem Ausguck gestanden und nun schauten wir hinaus. Zum Donnerwetter, das alte Schiff war verschwunden! Ich habe nie einen Haufen Narren gesehen, der dümmer schaute. Also', sagte der Doktor, wir wollen verhandeln.' Dann haben wir verhandelt, er und ich, und sind so verblieben: Vorr te, Schnaps, Blockhaus, Brennholz geh ren jetzt uns. Was sie anbelangt, so sind sie abgezogen; ich wei nicht wohin.
Und damit du nicht etwa denkst, dass du in den Vertrag eingeschlossen bist, will ich dir die letzten Worte wiederholen, die gesprochen wurden. ' Wie viele seid ihr', fragte ich ihn, 'die das Blockhaus verlassen?' Vier' ,sagte er, vier, und einer von uns ist verwundet. Wo der Junge steckt, das wei ich nicht. Er soll zum Teufel gehen, mich kümmert er nicht mehr. Wir haben genug von ihm.' "Ist das alles?", fragte ich.
"Ja, das ist alles, was du h ren sollst, mein Sohn", erwiderte Silver.
"Und jetzt soll ich also w hlen?"
"Und jetzt sollst du w hlen. Das ist sicher", antwortete Silver.
"Gut", sagte ich, "ich bin kein solcher Narr, dass ich nicht wüsste, was ich zu erwarten habe. Ich habe zu viele sterben sehen, seit ich mit Euch unterwegs bin. Aber es gibt da noch ein paar Dinge, die ich Euch sagen m chte. Ihr befindet Euch in einer schlechten Lage. Das Schiff ist verloren und ebenso der Schatz, und viele Eurer M nner sind tot. Euer ganzes Unternehmen ist gescheitert. Und wenn Ihr wissen wollt, wer es getan hat - ich war es!
Ich sa in jener Nacht, als wir Land gesichtet hatten, im Apfelfass und belauschte Euch, John, und Euch, Dick Johnson, und Hands, der jetzt auf dem Grund des Meeres ruht. Jedes Wort, das ihr gesprochen habt, habe ich weitererz hlt, noch ehe eine Stunde vergangen war.
Was den Schoner anbelangt, so habe ich das Ankertau gekappt, und ich war es, der die M nner an Bord get tet hat, und ich war es, der das Schiff dorthin brachte, wo ihr es nie finden werdet. Ich fürchte euch nicht mehr als eine Fliege. T tet mich, wenn es euch gef llt, oder verschont mich.
Aber eines will ich euch noch sagen: Wenn ihr mich am Leben lasst, dann soll Vergangenes vergangen sein, und wenn ihr Kerle wegen Seer uberei vor Gericht stehen werdet, dann will ich euch alle retten, wenn ich es kann. Es ist an euch zu w hlen. T tet noch einen, und ihr schadet euch selbst. Verschont mich, und ihr erhaltet euch einen Zeugen, der euch vom Galgen retten wird."
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