Die Freunde wurden in einen Raum gebracht, in dem Dorothy sich das Gesicht waschen und die Haare k mmen konnte. Der L we schüttelte sich den Staub aus der M hne, der Scheuch klopfte sich in die beste Form und der Holzf ller polierte sein Blech und lte noch einmal seine Gelenke.

Als sie einigerma en ansehnlich waren, brachte sie die Torw chterin in einen gro en Saal, in dem Glinda auf einem Thron aus wundersch nen Rubinen sa . Sie war jung und wundersch n. Ihr Haar leuchtete rot und fiel in weichen Locken über ihre Schultern. Ihr Kleid war schneewei und ihre Augen leuchteten himmelblau. Freundlich blickte sie Dorothy an und fragte: Nun, meine Kleine, was kann ich für dich tun?“ Dorothy erz hlte der guten Hexe ihre ganze Geschichte, wie der Wirbelsturm sie hierher getragen hatte, wie sie die Freunde gefunden hatte und welche wundersamen Abenteuer sie zusammen erlebt hatten.

Aber mein allergr ter Wunsch ist es, heim nach Kansas zu gehen“, beendete Dorothy ihren Bericht. Tante Emmie macht sich sicherlich schreckliche Sorgen um mich.“ Glinda beugte sich vor und küsste Dorothy. Meine sü e Kleine, natürlich kann ich dir sagen, wie du nach Kansas kommst. Aber wenn ich es dir sagen soll, musst du mir die goldene Kappe geben.“ Gerne!“ rief Dorothy. Mir nützt sie sowieso nichts mehr, denn ich habe die Affen schon dreimal um einen Gefallen gebeten. Wei t du, dass du die Affen dreimal rufen darfst, wenn du der Besitzer der Kappe bist?“ Ja“, l chelte Glinda. Das wei ich. Und ich werde sie auch genau dreimal gebrauchen.“

Dorothy reichte ihr die goldene Kappe und Glinda wendete sich an den Scheuch. Was m chtest du tun, wenn Dorothy uns verlassen hat?“ fragte sie ihn. Ich m chte gern in die Smaragdstadt zurückkehren. Der gro e Oz hat mich zu seinem Nachfolger gemacht, und die Menschen dort m gen mich. Ich fürchte mich nur, über den Hügel mit den Hammerk pfen zurück zu gehen.“ Das musst du auch nicht“, erwiderte Glinda. Ich werde den Flügelaffen befehlen, dich in die Smaragdstadt zu tragen, denn es w re einen Schande, den Menschen dort einen so wundervollen Herrscher vorzuenthalten.“ Findest du mich wirklich wundervoll?“ fragte der Scheuch schüchtern. Du bist einfach ungew hnlich“, gab Glinda zurück.

Dann fragte sie den Holzf ller: Was m chtest du tun, wenn Dorothy uns verlassen hat?“ Der Holzf ller stützte sich auf seine Axt und dachte einen Moment nach. Dann sagte er: Die Winkies waren sehr nett zu mir. Sie fragten mich, ob ich ihr neuer Herrscher sein m chte, nachdem die b se Hexe tot ist. Ich mag die Winkies und ich denke, ich m chte in das Land des Westens zurückgehen und ihr Herrscher sein.“ So wird mein zweiter Befehl für die Affen sein, dich in das Land des Westens zu bringen. Ich bin sicher, dass du die Winkies weise und gerecht regieren wirst“, sagte Glinda.

Und du?“ erkundigte sie sich dann bei dem L wen. Was m chtest du tun, wenn Dorothy uns verlassen hat?“ Der L we überlegte nicht lange. Hinter dem Hammerkopf-Hügel liegt ein wundersch ner wilder Wald. Die Tiere dort haben mich zu ihrem K nig ernannt. Ich m chte gerne dorthin zurückgehen und ihr K nig sein.“ Dann wird mein dritter Befehl für die Affen lauten, dich in deinen Wald zu tragen. Und wenn dann meine Wünsche aufgebraucht sind, gebe ich die Kappe dem K nig der Affen zurück, damit sein Volk endlich frei ist.“