德語故事:Der kleine Baldi
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2020-04-27 00:06
編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校
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摘要:
德語故事:Der kleine Baldi
Die Einfahrt war verparkt mit Reisebussen. Die n?chste Führung durch das
Schloss begann in kurzer Zeit. Man ergatterte den bestm?glichst vorderen Platz
bei der Aufreihung, um alles h?ren und sehen zu k?nnen. Endlich!
Das Innere des Geb?udes übertraf die Vorstellung, war doch die Südansicht
des Schlosses mit Blumenparterre schon hervorragend. Der relativ jugendliche
Mann, der mit Schirmkappe und dunklem Anzug bekleidet war, erz?hlte liebevoll
die Geschichte des Leopold I., dem "Türkenpoldl" und seinem Sohn Josef I., der
nach einem reduzierten Entwurf Johann Bernhard Fischers von Erlach, die
kaiserliche Schlossanlage errichtete.
Maria Theresia lie? 1744 bis 1749 nach Pl?nen des Nikolaus Pacassi die
Anlage ausbauen, umgestalten und in den folgenden Jahrzehnten neu einrichten.
Hinzu kamen weitl?ufige Parkanlagen samt Tiergarten und Gloriette. Als die
Besucher sich den Schlafr?umen n?herten, bemerkte ein kleines M?dchen, wie der
vortragende Mann, der sich mit Leopold vorgestellt hatte, eine rasche
Handbewegung machte, so - als wenn er jemanden verscheuchen wollte. Sein Blick
haftete sich sekundenlang auf das breite Bett, das irgendwie verdrückt aussah.
Im Nebenzimmer, dem Kinderschlafzimmer, machte er es ebenso. "Wer schlaft denn
da?", fragte das M?dchen und lie? die nachfolgenden Leute aufhorchen. "
Das sind unsere Geister, sie müssen unbedingt immer in den weichen Polstern
ruhen!" Natürlich brach lautes Gel?chter aus, nur das kleine M?dchen sah
forschend um sich. Sie blieb etwas zurück, bis sie alleine im Raum war. "Hallo,
Geist, bist du noch da?" Ein Luftzug um sich, lie? sie zusammenzucken. "Bist du
ein lieber Geist?" Auf ihrer Wange spürte sie einen Hauch. "Hanni, wo bleibst du
denn?", ihre Mutter kam zu ihr und nahm sie bei der Hand. "Mami, da ist ein
lieber Geist!" "Aber die gibt es doch nicht!", antwortete diese.
Das Kind lie? sich wegführen, doch es spürte immer einen Luftzug um sich.
"Zum Nachfolger der habsburgischen r?mischen-deutschen Kaiser sah sich Napoleon
I. auserkoren, als er 1805 Sch?nbrunn zu seiner Residenz machte und 1810 Maria
Luise, die Tochter Kaiser Franz I., ehelichte. In der ehemaligen
Winterreitschule des Schlosses sind die Prunk- und Gebrauchswagen des
Kaiserhauses aus der Zeit zwischen 1690 und 1918 aufgestellt.
Inmitten der K?nigskarossen, Reise-, Jagd-, Kinder- und Leichenwagen, ist
der Imperialwagen Kaiser Karls VI. aus der ersten H?lfte des 18. Jahrhunderts,
das kostbarste Objekt der Sch?nbrunner Wagenburg. Er wurde von vier
Schimmelpaaren gezogen.", wurden die Besucher belehrt. Die Führung war nach
vielen Ausführungen, studieren wunderbarer Gem?lde, staunen über einmalige
Ausstattungen, h?ren von verkl?rten Geschichten, . . . zu Ende!